Kein neues Produkt ohne Nutzerforschung, beispielsweise durch Umfragen und Interviews: Das gilt auch für den Nordkurier. Wie entscheidend das für den Erfolg ist, weiß Alexander Drößler, der sich als Manager für digitale Transformation um die Entwicklung digitaler Journalismus-Produkte bei der Nordkurier Mediengruppe kümmert und sich in den vergangenen 15 Monaten an der New Yorker Craig Newmark Graduate School of Journalism weitergebildet hat.
Am Anfang eines jeden neuen Produktes stehen für ihn vor allem zwei Fragen: Wie stellen wir sicher, das Richtige zu machen? Und wie stellen wir im Anschluss sicher, es richtig zu machen? „Die Erkenntnisse helfen auf der einen Seite dabei, unsere bestehenden Angebote zu verbessern. Auf der anderen Seite geben sie Impulse, neue Produkte zu entwickeln, die sich auf ganz konkrete Bedürfnisse von Lesern und Usern beziehen“, sagt Alexander Drößler. Der im Winter gestartete Heimweh-Newsletter ist ein Beispiel dafür. Er ist im Rahmen eines Workshops sowie anschließender Nutzerforschung entstanden und jetzt aus dem digitalen Nordkurier-Portfolio nicht mehr wegzudenken. Weitere Themen sind derzeit in Vorbereitung.